Montag, 21. Oktober 2013

Los Angeles

Nach Abstechern ins dänische Dorf Solvang mit Frühstück im Pfannkuchenhaus und nach Santa Barbara, wo wir unsere in Vegas vergessenen Badesachen ersetzten, erreichten wir Los Angeles.
Angekommen in unserem Hostel in Downtown, machten wir einen kleinen Spaziergang durch die Nachbarschaft, die am späten Abend aber nich so viel zu bieten hatte,  außer einen leichten Ghetto-Touch: Sirenen überall, kreisender Hubschrauber und Polizei, die gerade jemanden verhaftete.
Am nächsten Morgen sah die Welt schon wieder anders aus, bis auf den Regen, der nicht so ganz in unser Bild vom sonnigen Kalifornien passte. Nachdem wir uns am Eingang der Universal Studios extra mit Regenponchos ausgestattet haben, hörte es natürlich auf :-). Neugierig begaben wir uns auf die Studio-Tour, die sich als ziemliche Massenabgertigung entpuppte. Ganz nett waren aber die Special Effects und die 4d 360° Vorführung während der Tour und natürlich die Fahrt durch die Wisteria Lane (für alle desperate housewives Liebhaber). Außer der Studiotour war es dort durch einige 4d-Kinos (unter anderem eine wilde Fahrt durch ein verrückt gewordenes Springfield) auch ganz spaßig, durch das dennoch eher spärliche Unterhaltungsprogramm konnten wir allerdings nur grübeln, wie der doch recht stolze Eintrittspreis zu rechtfertigen ist.

Am Strand beim Santa Monica Pier wagten wir uns immerhin mit den Füßen ins Wasser und konnten unverhofft zwei Delfine ganz in der Nähe beim Schwimmen beobachten.

Genau so wie uns im Yosemite Nationalpark fälschlicherweise Bären in freier Wildbahn versprochen worden, versprach man uns auch in L.A. die Stars und die Sternchen, die wir allerdings nur mithilfe unserer Röntgenaugen durch dicke Mauern und ausladende Stahltore beobachten konnten....(Siehe Beispielfoto: George Clooney). Sonst ist uns auf dem Weg zum Hollywood Sign durch Beverly Hills ein Rudel den Müll der Bonzen durchsuchende Füchse begegnet, was ja eigentlich auch ganz nett ist....

Im Resümee war der Aufenthalt in L.A. aber recht spaßig, wir konnten viele Eindrücke mitnehmen und hatten wie schon so oft auf dieser Reise natürlich viel zu wenig Zeit für diese riesige Stadt.

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